Die Entwicklung der MotivationsPotenzialAnalyse erfolgte vor dem Hintergrund vieler Informationen und langjähriger Entwicklungs- und Anwendungskompetenz bestehender Motivanalyse – Systeme am Markt.
Was unterscheidet die MPA von diesen Systemen ?
Klarer Fokus auf Motive
Die Grundlagenarbeit der MPA basiert auf den „big three“ bzw. „big five“ ( siehe auch Wissenschaftlicher Ansatz ) und nicht auf Fragen, was Menschen „wichtig“ ist ( diese Frage zielt in Richtung Werte ). Dies findet sich auch in der neuartigen Fragetechnik der MPA wieder.
Ihr Nutzen
Ihre Motivationspotenziale werden in bestmöglicher Form „pur“ gemessen. Und wenn Sie mehr über Ihre Werte erfahren wollen, setzen wir an dieser Stelle eine zusätzliche ( auf die MPA abgestimmte ) Werte-Analytik an ( siehe Besonderheit der MPA ).
'Limbischer' Fragebogen'
Die Psychologie weiß, dass Motivation ohne Emotion nicht möglich ist. Aus diesem Grund ist der Fragebogen der MPA neurowissenschaftlich auf die Abfrage von „Emotion“ angelegt ( siehe auch Testkonstruktion ) und kann daher durchaus als „limbischer“ Fragebogen bezeichnet werden.
Ihr Nutzen
Die emotionsorientierte Fragetechnik führt zu noch einer noch besseren Messbarkeit der Motivationspotenziale.
Besonderer Fragebogen - Mechanik
Die MPA setzt im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren anstelle eines klassischen langen Fragebogens ( 10 – 15 Fragen auf einer Seite ) eine innovative sog. „Revolver-Mechanik“ ein. Dabei werden nur jeweils drei Fragen angezeigt, die ( quasi wie in einer Revolvertrommel ) jeweils weiter rotieren.
Ihr Nutzen
Die besondere Fragebogenmechanik vereinfacht ein „Einlassen“ auf den Fragebogen und erhöht die Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Durchgängige Wertungsfreiheit
Wir behandeln alle Motive und Motivationspotenziale gleich und halten diese für gleichwichtig und gleichwertig. Aus diesem Grund sind sowohl die Motivkategorien als auch Motive nicht nach einer „Business-Relevanz“ in verschiedenen Wertigkeiten angeordnet oder sortiert, sondern nur nach dem Alphabet sortiert.
Ihr Nutzen
Je weniger Bewertung eine Auswertung enthält, desto offener kann das zugehörige Auswertungsgespräch erfolgen, da Widerstände gegen „Zuschreibungen“ und „Bewertungen“ auf ein Minimum reduziert werden. Dies erhöht die Akzeptanz und vereinfacht den Einsatz !
Wertungsfreie Visualisierungen
Auch in der graphischen Visualisierung verzichtet die MPA auf wertungsgeladene Farben wie rot, gelb oder grün – die Visualisierung erfolgt nur über zwei verschiedene Orange-Töne, um die Gleichwertigkeit auch in der visuellen Wahrnehmung darzustellen ( siehe auch Aufbau der MPA ).
Ihr Nutzen
Das bewusste Vermeiden von Signalfarben vereinfacht die Arbeit mit der Auswertung, da so der MPAexperte die vom Klienten automatisch vorgenommene Bewertung ( rot = schlecht und grün = gut ) nicht ( oftmals erfolglos ) „wegdiskutieren“ muss.
Erfassung der Intensität
Die MPA erfasst tatsächlich die Intensität – die Stärke – eines einzelnen Motivationspotenzials. Es erfolgt keine Messung eines übergeordneten Begriffs „Beziehung“, um aus dieser Messung Polaritäten wie „Kontaktfreude“ oder „Distanziertheit“ abzuleiten oder herauszurechnen. Die MPA misst genau diese einzelnen Motivationspotenziale, um diese anschließend in der Analyse für den Klienten einzeln auswertbar zu machen.
Ihr Nutzen
Die Messung der Intensität eröffnet viele neue Möglichkeiten der Selbstreflektion des Klienten und schafft eine Vielzahl neuer Anwendungsbereiche. Warum dies wichtig ist, können Sie hier erfahren !
Fokus auf den Klienten
In der Standardversion verzichtet die MPA auf Zuschreibungen im Sinne von „Sie sind … / Sie haben …“ ( siehe auch Aufbau der MPA ). Dies schafft Raum für kundenorientierte Auswertungsgespräche, um die individuellen Facetten der Motivationspotenziale in dieser Person noch besser sichtbar zu machen.
Ihr Nutzen
Der Verzicht auf Zuschreibungen bedeutet auch den Verzicht auf den sogenannten „Barnum-Effekt“ / Horoskop – Effekt und die Person steht im Mittelpunkt. Dies reduziert Widerstände und fördert Akzeptanz.